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Freitag, 14. Januar 2011

South Island - wir kommen!

Zwar noch etwas müde aber topmotiviert startete ich in den nächsten Tag. Endlich Richtung South Island! Eine 3-stündige Fährenfahrt sollte uns an unser Ziel bringen..und wow, es war wirklich unglaublich! Zum einen ist dieses Schiff ungefähr so groß wie ein Hotel. Selbstverständlich konnten wir den Bus mit zur anderen Insel nehmen und es befanden sich etliche Autos an Deck (Augen verdreh). Zum anderen ist die Aussicht wirklich ein Wahnsinn!

Rafa - Mexico, Sophie - Frankreich, Rosario, Ayaka - Japan, Ingrid - Belgien, Laura - Frankreich



Es war zwar etwas nebelig aber dadurch erschien alles irgendwie mystisch und wir waren total begeistert. Die Landschaft ist völlig anders als im Norden und wirklich vielfältig. Auf unserem Weg sahen wir alles von Wald, Bergen, "Wüste", Strand bis zu Busch. Ich konnte es kaum erwarten all die schönen Orte zu besichtigen! Es erschien alles so natürlich, keine Städte, manchmal nicht einmal Häuser..einfach nur Natur..


Erster Blick auf die Südinsel


Als wir endlich wieder festen Boden unter den Füßen hatten fuhren wir auch schon los nach Kaikoura. Auf dem Weg dorthin konnten wir nur begeistert aus dem Fenster starren und die Aussicht genießen. Wir machten Halt an einigen wundervollen Plätzen...

Ich bin begeistert!


Hmm..



In Kaikoura angekommen war ich schon richtig aufgeregt..ich habe mich angemeldet um mit Seelöwen zu schwimmen! Als wir im Bus mit unseren Neoprenanzügen saßen und die Instruktionen erhielten war ich mehr als nervös. Diese Tiere leben in der Wildnis, ich weiß nicht wie sie reagieren können, kann sie nicht einschätzen. Oh mein Gott!

Alle voller Vorfreude im Bus zu den Seelöwen



Als wir schließlich mitten im Meer aus dem Boot geworfen wurden schlug mir das Herz bis zum Hals. Plötzlich war ich inmitten dieser Tiere.. Es ist unglaublich zu sehen wie sie sich im Wasser bewegen. Sie sind äußerst neugierig und tauchen direkt auf dich zu (Schockmoment) um dann mit einer geschickten Bewegung auszuweichen. Äußerste Regel war es auch sie nicht zu berühren um sie bloß nicht zu erschrecken..als ich einen meiner Freunde plötzlich am Bauch gestreift habe wäre ich nochmal fast ohnmächtig geworden..aber phu, ich lebe noch ;) Ich kann nur sagen..es war eine unglaubliche Erfahrung und ich finde keine Worte zu beschreiben wie es war mit ihnen im Wasser zu sein!


An dem Platz wo wir waren durften wir keine Kamera mitbringen, aber auch am Ufer von Kaikoura befanden sich einige dieser Tiere :)


Nach diesem unvergesslichen Erlebnis ging unsere Reise weiter nach Christchurch. Wir kamen relativ spät am Abend an, doch das sollte uns nicht aufhalten noch wegzugehen.
Da heute wieder ein Feiertag war, stellte es sich als etwas schwierig heraus ein geöffnetes Lokal zu finden. Wir hatten aber Glück - eine einzige Bar, wuhu! Als wir allerdings Fotos von sich küssenden Männern sahen, stellten wir langsam fest dass wir uns in einer Gay-Bar befinden..nun ja..warum nicht?! Es war echt lustig und hey..wir sind es doch gewöhnt spät ins Bett zu gehen ;)

Again..and again.. ;)

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